27. Dezember 2007
Seit nunmehr sechs Jahren nenne ich das damalige Heimkino-Flaggschiff von Yamaha, den DSP-AX1 mein Eigen. Er ersetzte meinen DSP-A1, dem der Dekoder für DTS fehlte. Das Ding wiegt über 30 Kilo und hat sechs diskret aufgebaute, neutral klingende Endstufen mit jeweils 180W eingebaut. Es gibt keine Potis oder Schalter im Audio-Signalweg, die irgendwann anfangen könnten zu Kratzen. Alles kann man so einstellen, dass meine digitalen Quellen ohne verzaubert zu werden über die 24Bit Oversampling Filter DF1704, den 24Bit D/A-Wandler PCM1704 und den hervorragenden digitalen Lautstärkeregler CS3310 direkt auf die Endstufen gelangen. Das fand ich Klasse! Keine Verschleißteile. Direkt nach dem Kauf schenkte mir ein Bekannter sogar die Service-Unterlagen für das Gerät (mit allen Schaltplänen). Noch besser! Es sollte damals mein letzter Heimkino-Verstärker werden… nun ja… 🙄
Schon vor drei Jahren bemerkte ich, dass das Gerät alle Einstellungen vergaß, nachdem man es ein paar Stunden vom Strom trennte… EEProm hin, dachte ich und lies das Gerät von da an im Standby am Netz. Dumm nur ist, dass sich nach dem Vergessen der Einstellungen das Gerät ohne aktivierte Hauptlautsprecher einschaltet… Meine Frau war nicht begeistert!
Etwas später blieb ab und zu der Center-Kanal stumm oder er kratzte…HÄÄÄÄ? 😕 Den ganzen Beitrag lesen »
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12. Dezember 2007
Intel hat seit Sommer ein lüfterloses Mainboard mit aufgelötetem 1.2GHz Celeron im Programm. Das Board ist designed „for the next billion users„… Ich vermute, damit ist niemand in Südamerika gemeint.
Interessant finde ich jedoch, dass man das Board in einschlägigen Internetläden schon ab 50 europäischen Währungseinheiten erstehen kann.
Derzeit sind 1.2GHz für den „Ich will nur Internet, Briefe schreiben und spielen“-Einsteiger noch vollkommen ausreichend. Mit 512MB RAM, einem alten Gehäuse und einer Festplatte aus dem Schrank kann man so für unter 60 Euro der Oma eine Freude bereiten. Als lautloser Heimserver sollte das Dingelchen durchaus auch taugen.
Ich habe mir zum Testen mal ein Board davon besorgt.
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3. Dezember 2007
Um meinen Heim- und Arbeits-PC synchron zu halten, verwende ich ein Speichermedium.
Mit zwei Batch-Dateien kann ich festlegen, ob das Medium oder der PC angepasst werden soll.
Nach dem Durchlauf der Batch wird das Speichermedium durch Uwe Siebers‚ EjectMedia ausgeworfen.
Um die Daten bestimmter Programme synchron zu halten ist es nötig, diese Programme zu beenden und neu zu starten.
Wenn also z.B. mein Email-Programm TheBat läuft, wird es von der Batchdatei beendet und nach dem Kopieren der Daten wieder gestartet.
Dumm nur ist, dass sich das Speichermedium nicht mehr auswerfen lässt, wenn man ein Programm von ihm aus gestartet hat. Wenn ich also aus der Batch meines Speichermediums „D:\InterNET\TheBat.exe“ starte, kann ich das Medium nicht auswerfen, weil das Startverzeichnis von TheBat.exe auf diesem Medium liegt.
Nach einigem Puzzeln habe ich dann doch eine einfache Lösung gefunden. Damit ich die nicht vergesse, schreibe ich sie hier auf:
set WasKilled= && taskkill /F /IM TheBat.exe 1>NUL 2>NUL && set WasKilled=1
rem Sync Folders...
if "%WasKilled%"=="1" pushd D:\\InterNET\\TheBat && start Thebat.exe && popd
Mit ein wenig Text drumherum sieht es so aus:
rem --------------------------------------------------------------------------
rem 1. Wie beendet man aus einer Batch ein Programm und startet es nur dann
rem wieder, wenn es wirklich beendet wurde?
rem
rem 2. Man kann ein Speichermedium nur auswerfen, wenn kein laufendes
rem Programm aus einem Ordner dieses Mediums gestartet wurde.
rem Deshalb muss das Programm aus seinem Programmordner gestartet werden.
rem Damit die batch danach weiter läuft muss man nach dem Programmstart
rem zum Batch-Verzeichnis zurück wechseln
rem --------------------------------------------------------------------------
rem in %1 wird der volle Pfad des Programms übergeben.
rem --------------------------------------------------------------------------
rem ...MachIrgendWasStapeliges...
@set WasKilled= && taskkill /F /IM %~nx1 1>NUL 2>NUL && set WasKilled=1
rem In der Variable WasKilled wird gespeichert, ob der Prozess beendet wurde
rem und deshalb wieder gestartet werden muss. Wenn TaskKill Erfolg hat,
rem gibt es 0 zurück und WasKilled wird 1.
rem ...Dateien und Ordner synchronisieren...
rem wenn das Programm beendet wurde muss es neu gestartet werden
@if "%WasKilled%"=="1" pushd %~dp1 && start %1 && popd
rem "pushd %~dp1" wechselt in den Programmordner.
rem Wenn das geklappt hat, wird mit "start %1" das Programm gestartet. "start"
rem ist notwendig, damit die Batch an dieser Stelle NICHT stehen bleibt.
rem "popd" kehrt zum Batchverzeichnis zurück.
rem ...hier kommen weitere Befehle...
rem --------------------------------------------------------------------------
rem Hinweise:
rem aus "%~nx1" wird <name.ext> des ersten Kommandozeilenparameters
rem aus "%~dp1" wird <laufwerk>\\<ordner> des ersten Kommandozeilenparameters
rem "1>NUL" leitet die Ausgabe nach NUL um und schaltet so Meldungen ab.
rem "2>NUL" leitet die Fehler-Ausgabe nach NUL um.
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23. November 2007
Mein Kollege sagte mir, dass seine Lebensabschnittsgefährtin sehr gut mit Adobe Indesign arbeiten kann.
Da ich das Programm nur vom Namen her kenne und nicht so richtig wusste, ob das ein Vektor-Grafik-, DTP- oder Textverarbeitungssystem ist, las ich mal bei Adobe nach.
Nach fünf Minuten habe ich dann wütend den Feuerfuchs geschlossen! 👿
Die Webseite ist voll von hohlen Phrasen! Viele Worte ohne Inhalt.
Man kann nur lesen, das Indesign einen glücklich macht, das es viele Neuerungen gegenüber dem Vorgänger bringt, man sich im Kunden-Service wohl fühlt und Schulungen besuchen kann. Und wenn man in Extase geraten will, soll man gleich die Creative Suite kaufen…
Was Indesign aber macht bleib verborgen. Die Werbung passt in jede der drei von mir vermuteten Software-Kategorien.
Mein Kollege, der hier Leiterplatten baut, bemerkte, dass die lustig wohligen Sprüche sogar zu 90% auf Leiterplatten Layoutsysteme passen.
Adobe hat IMHO so einen Schrott als Webauftritt nicht nötig! Dafür ist deren Software viel zu gut.
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18. November 2007
Seit Gestern fahre ich wieder mit einem Grinsen durch die Gegend. 🙂
Ich habe meinem Gefährt die Winterstiefel (links abgebildet) angezogen.
Nun höre ich ab und zu während der Fahrt meinen Motor wieder.
Schon auf dem Weg zur Luftpumpe entzückte mich der fehlende Lärm. Die germanischen Winterreifen sind tatsächlich sehr viel ruhiger, als die nordamerikanischen Sommerbrüllgummis.
Vor knapp drei Jahren habe ich Depp dem ADAC geglaubt.
Der testete den (rechts zu bewundernden) Goodyear Eagle F1 mit sehr empfehlenswert und leisem Abrollgeräusch. Das ADAC-Messgerät für den Test war sicherlich temporär hörgeschädigt. Meine Reifen brüllten so, dass ich beschloss, mein Fahrzeug zu beruhigen. Das Dämmaterial war damals billiger als ein neuer Satz Reifen.
Im Frühjahr werden die F1 beim freundlichen Reifenhändler entsorgt. Das Profil ist runter 🙂 Ich werde sie durch einen Satz Premium Contact 2 aus dem Continen-Tal ersetzen… Ich freue mich schon jetzt!
[Bilder von Reifendirekt]
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10. November 2007
Heute fand ich die aktuelle c’t im Briefkasten.
Zu meiner Freude ist auf der Heft-CD SuRun 1.0.2.8 und auch eine Kurzbeschreibung mit Bild auf Seite 141…
Danke, kav. 🙂
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