Kays Senf

Wir ziehen Anfang August nach Rheinland-Pfalz in ein ca. 30 Jahre altes Haus.

In den letzten zwei Wochen habe ich bei der „Renovierung“ helfen „dürfen“. Das Haus war zwar stilistisch wundervoll Eingerichtet, aber wir wollten hier und da einen neuen Farbklecks machen.

Wir haben zu dritt (plus mich) alle Heizkörper getauscht, alle Türen ersetzt, Decken erneuert, Bäder und WC saniert (Decken, Fliesen, Sanitär), alte Teppiche entfernt, die Kabel im Wohnzimmer „unter Putz“ verlegt, den „Pool“ entgrünt, viel Bier getrunken und auch Spaß gehabt.

Ich bin froh, dass alles fertig geworden ist und nun Decken und Wände tapeziert bzw. gestrichen werden können und die Teppichleger und Möbelaufbauer kommen können.

Ein paar vorläufige vorher/nachher Bilder hab‘ ich auch:

Während der „Renovierung“ wurde mir der Unterschied zwischen der Arbeit mit Firmen und Freunden ziemlich klar! Die Firmen, die vorher ein WC in ein Kinderbad mit WC umbauen, ein Dachfenster einbauen, eine Filteranlage für den Pool erneuern und im Keller Wasserleitungen erneuern sollten, haben so gearbeitet, dass sie mit möglichst wenig Aufwand ihre Aufgaben erledigt haben. Bei den verwendeten Materialien wurde allerdings schon auf hochpreisige Ware Wert gelegt.

Aufgerissene Wände, Decken oder Fußwege wieder zu verschließen stand halt nicht auf der Liste.

Die Krönung jedoch war, dass eine Firma ein Abflussrohr mitten durch einen Türdurchgang legte:

Die Tür geht zwar „nur“ auf den Dachboden, aber mich anrufen und Alternativen diskutieren hätte man schon machen müssen! Wir haben die „Tür“ zugebaut und den Zugang zum Boden in ein anderes Zimmer verlegt.

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