Jagdsaison

Dieses Jahr ist unser Garten zu sehr von Insekten bewohnt. Besonders die kleinen Borrelioseverteiler nerven arg. Einmal über die Wiese gelaufen, hat man zwei Unterschlupf suchende Krabbeltiere anhaften.

Gestern hat meine Frau eine Zeckenfahne gebastelt und ist damit ca. eine halbe Stunde über die (ca. 500m²) Grünflächen geflitzt. Als Resultat haben sich vierzehn Blutsauger vom weißen Tuch mitreißen lassen und wurden fachmännisch per Flammenwerfer entsorgt.

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Drei weitere Zecken haben wir beim Krabbeln erwischt, keine hat es geschafft, Fuß zu fassen.

Eine Reaktion zu “Jagdsaison”

  1. Volker

    Moin,
    ja das Thema mit den Zecken…

    fange mir eigentlich jedes Jahr bei „Querfeldein-Aktionen“ welche ein, aber durch gründliches Absuchen hat es in den letzten 32 Jahren noch keine der inzwischen bestimmt 50 festgebissenen Spinnentiere geschafft, sich auf eine eklige Größe vollzusaugen. (Immer dran denken: wenn sich eine mal festgebissen hat, beim Rausziehen (Pinzette, Zeckenzange o.ä) möglichst weit vorne anfassen, damit die Borreliose-Erreger nicht aus dem Darm der Parasiten gedrückt werden, Drehen ist nicht notwendig)

    Letztes Jahr bin ich in einer Region in der Südheide gelandet, wo (gefühlt) nahezu jeder Grashalm von ganzen Familienklans besiedelt war.
    10 Schritte reichten, um mind. 3 neue (Minimini-)Zecken am Bein hochkrabbeln zu haben – erschreckend.
    Wir haben, zurück am Auto, bestimmt 20 Minuten gesucht und gesammelt.
    Dabei war die Natur & das Wetter eigentlich so einladend…

    Resultat – Picknick am Auto..

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